Der Begriff "Kosmetik" umfasst Maßnahmen zur Körperpflege und Schönheitspflege, die der Erhaltung, Wiederherstellung oder Verbesserung der äußeren Erscheinung des menschlichen Körpers dienen.

KosmetikerInnen sind dabei vor allem für das Gesicht, den Hals und das das Dekolleté (Bereich zwischen Hals und Brust) sowie für die Hände und Fingernägel (Maniküre) zuständig.

Sie beurteilen Art und Zustand der Haut der KundInnen gemäß den ganz persönlichen Veränderungen der Haut, des Gewebes und der Körperbehaarung und wählen danach die geeigneten kosmetischen Behandlungen und Mittel (Reinigungs- und Pflegemittel, Präparate, Wirkstoffe) aus.

Sie führen verschiedene kosmetische Behandlungen an Gesicht, Hals und Dekolleté durch (Hautstraffungsbehandlungen, Massagen, Lymphdrainagen, Antiaging-Behandlungen) Weiters führen sie apparative Kosmetikbehandlungen durch (z.B. Laserbehandlung, Ultraschallbehandlung, Ozonbehandlung) und arbeitet mit Mitteln der physikalischen Schönheitspflege (Behandlungen mittels Wasser, Licht, Wärme, Kälte und Strom).

Im Rahmen der dekorativen Kosmetik ("Make-up") beraten die KosmetikerInnen ihre KundInnen hinsichtlich des für sie persönlichen passenden Make-ups (Farb-, Stil- und Typberatung) und schminken sie für verschiedene Tageszeiten und Anlässe (Tages- oder Abend-Make-up, Fantasie-Make-up, festliche Veranstaltungen usw.). Ein wichtiger Teilbereich der dekorativen Kosmetik ist das Pflegen, Formen und Färben der Augenbrauen und Wimpern sowie das Anbringen künstlicher Wimpern. Der Aufgabenbereich der Maniküre umfasst die Pflege und Verschönerung der Hände und der Fingernägel. KosmetikerInnen reinigen die Hände und pflegen sie z.B. mit Packungen und Massagen. Sie lackieren die Fingernägel mit geeigneten Lackiermethoden oder gestalten sie mit verschiedenen Methoden des Nageldesigns. 

Dauer der Lehrzeit: 3 Jahre

Quelle: 

 

 

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